Im Winter 2022/2023 wurden die Mobilitätstafel in den vier teilnehmenden Gemeinden Kahl am Main, Mömbris, Schöllkrippen und Netzschkau installiert. Bürger*innen und Interessierte waren herzlich zu den Eröffnungsfeiern in den Gemeinden eingeladen. Der stellv. Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Hans Leo Bader, und Projektleiter Michael Golze stellten das Projekt vor und erklärten die Funktionsweise der Tafel. Auch die Bürgermeister – Jürgen Seitz (Kahl am Main), Felix Wissel (Mömbris), Marc Babo (Schöllkrippen) und Mike Purfürst (Netzschkau) – haben jeweils als Schirmherren des Projektes gesprochen.
Die Einweihungsfeiern in Kahl am Main, Mömbris und Schöllkrippen fanden im November und Dezember 2022 statt. In Netzschkau folgte die Eröffnung im Januar 2023.
Die digitalen Tafeln sind nun einsatzbereit und an Knotenpunkten der Gemeinden zu finden.
- Mömbris – Auf dem Marktplatz, Mömbris
- Kahl am Main – An der Bushaltestelle Rathaus, Kahl am Main
- Schöllkrippen – Auf dem Marktplatz, Schöllkrippen
- Netzschkau – Vor dem Rathaus, Netzschkau
Mit Unterstützung der Bürger*innen ist mit der Mobilitätstafel ein kostenfreies Angebot entstanden. Wer Platz im Auto hat, kann ein Mitfahrangebot einstellen – wer gerade kein Auto zur Hand hat, kann ein solches Angebot in Anspruch nehmen. Zudem gibt es die Möglichkeit, Hilfsangebote einzustellen, jemandem etwas vom Einkauf mitzubringen oder Fahrgemeinschaften zu Veranstaltungen zu bilden.
Um den Zugang für möglichst alle Menschen zu ermöglichen, entschieden sich die Gemeinden für eine haptische Tafel im Ortskern, an die man zu jeder Uhrzeit herantreten kann. Zusätzlich ist die Nutzung der Mobilitätstafel über eine Webseite und die entsprechende App möglich.
Den Zugang zu den Mobilitätstafel für Schöllkrippen, Mömbris und Kahl am Main finden Sie hier:
Den Zugang zur Mobilitätstafel für Netzschkau finden Sie hier:
Für die Nutzung ist lediglich eine Registrierung mit einer Handynummer und Namen nötig. Anfragen werden über SMS versendet, sodass kein Smartphone zur Hand sein muss.
In mehreren analogen und digitalen Treffen ist die Software über 1,5 Jahre mithilfe der Ideen und Vorschläge interessierter Bürger*innen entwickelt worden. Feedback soll fortwährend eingebaut werden.