Gemeindeübergreifendes Begleitkreistreffen: Vorstellung des Prototyps

Im August und September wurde die erste Testversion der Mobilitätstafel vorgestellt. Das Design und die Funktionen sind vorab mit den Gemeinden abgestimmt worden. Während des Treffens wurden alle möglichen Szenarien des Mitfahrens oder Mitbringens einmal durchgespielt. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist eine Registrierung mit Namen und Handynummer notwendig. Die Registrierung erfolgt auf der Website, in der App oder physisch an der Tafel mit der eigenen Handynummer. Diese wird z. B. dann angezeigt, wenn Fahrer*innen eine Fahrt einstellen und eine Anfrage dazu erhalten. So können weitere Absprachen zwischen Fahrer*in und Mitfahrer*in erfolgen. Ansonsten bleibt die Nummer verborgen. Die Autorisierung läuft über das SMS-TAN-Verfahren. Auch Anfragen werden per SMS an die Personen geschickt, die ein Angebot eingestellt haben. 

Die niedrigschwellige Registrierung mit wenigen Angaben zur Person wurde als positiv empfunden. Warum eine Registrierung notwendig ist, wird in der Software erklärt. Dies hat vor allem rechtliche Relevanz. Sie erleichtert aber auch die automatische Abwicklung, sodass die Handynummer nur einmal bei der Registrierung angegeben werden muss und danach für zukünftige Aktivitäten abgespeichert ist. 

Die Gemeinden äußerten Verbesserungswünsche bezogen auf das Thema Barrierefreiheit. Es konnte ein Tool eingebaut werden, welches unterschiedliche Kontraste und Schriftgrößen anzeigt. Das Vorlesen der Texte ist online ebenfalls möglich, die Tafel selber bietet die technische Voraussetzung einer Audio-Ausgabe leider nicht. 

Zudem wurde ein Feedback-Button angeregt. Auch dieser ist inzwischen implementiert worden. Mithilfe jeder Anregung kann das Angebot weiter verbessert werden.